09 Dezember 2009

Der Mythos um das männliche Geschlechtshormon

"Der Mythos um das männliche Geschlechtshormon"
Testosteron macht nicht aggressiv, sondern sozial

Menschen mit einem künstlich erhöhten Testosteronspiegel verhandeln fairer als Personen, die einen normalen Spiegel des Hormons im Blut haben. Zur dieser Erkenntnis kamen britische und Schweizer Wissenschaftler, als sie die Fairness von Probanden untersuchten, die unter Einfluss des Geschlechtshormons standen. Das Ergebnis widerspricht der allgemeinen Annahme, dass Testosteron aggressiv und unsozial mache. Auch die Probanden waren von dem Volksglauben beeinflusst, so dass sie ungerechter handelten, wenn sie glaubten, dass sie das Männlichkeitshormon und kein Placebo erhalten hatten. Die Wissenschaftler um Christoph Eisenegger von der Universität Zürich glauben, dass das Testosteron im Zusammenhang mit dem sozialen Umfeld zu Fairness führt.
 Das werden Feministinen nicht gerne hören...

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